Eine Zelle ist die kleinste lebende Einheit eines Organismus. Jede Zelle ist mit einer Zellmembran umhüllt, die den Zellraum definiert und ihn von der äußeren Umgebung trennt.

Die Zellmembran (auch Plasmamembran genannt) ist eine dünne Schicht, die das Innere einer Zelle von der äußeren Umgebung (dem extrazellulären Raum) trennt. Die Zellmembran besteht aus Phospholipiden, Sterolen und Proteinen und reguliert den Transport von Materialien, die in die Zelle eindringen und aus ihr austreten. Darüber hinaus reguliert die Zellmembran die Zell-an-Zell-Haftung und -Kommunikation sowie intrazelluläre Signalwege.

In der Biologie ist der Zellkern die membrangebundene Zellorganelle, die die genetische Vererbung der Zelle (in Form von DNA) enthält.

Zellorganellen können als innere Organe der Zelle angesehen werden. Jede von ihnen hat eine spezielle Funktion, die zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichtszustands der Zelle, also der Zellhomöostase, erforderlich ist. Zellorganellen können in membranöse Organellen (z. B. Nukleus, endoplasmatisches Retikulum, Golgi, Mitochondrien, Lysosome) und nicht-membranöse Organellen (z. B. Ribosome und Mikrotubuli) unterteilt werden.

Das Zytoplasma ist das gesamte flüssige und halbflüssige Material (mit Ausnahme des Zellkerns), das die Zelle füllt.

Das Zytoskelett ist das komplexe Netzwerk von Proteinfilamenten und Mikrotubuli im Zytoplasma lebender Zellen (mit Ausnahme von Bakterien und Archaea). Das Zytoskelett i) definiert die Struktur und Form einer Zelle, ii) reguliert die Zellbewegung und ii) ermöglicht den Transport von Nährstoffen und Molekülen innerhalb der Zelle.